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Die Homöopathie

Wenn man eine beliebige Substanz mit Wasser in einer bestimmten Form verschüttelt, nennt man das Homöopathisieren. Ähnlich wie bei einer Tonbandaufnahme, wo zum Beispiel Metallpartikel durch einen Magnetkopf in eine bestimmte Informationsstruktur gebracht werden und dann als Musik wirken, wird die Grundinformation der Ausgangssubstanz (Ursubstanz) durch das homöopathisieren in ganz spezieller Form auf das Medium Wasser bzw. Milchzucker übertragen. Darüber hinaus erreicht man bei jedem Stoff durch weiteres Verschütteln der gerade gewonnenen Verschüttelungsstufe (z.B. D1, D2 oder C5, C30, Lm6) eine energetische Veräänderung der Ausgangsinformation.

Dieser Vorgang heißt Potenzieren! Vergleichen könnte man bei einer Musikaufnahme die Veränderung des Musikstückes mit Modulationen oder dem Tauschen der Instrumente. Dadurch werden Änderungen der Wirkungen auf den Menschen erreicht. Durch das Einwirken des passenden Mittels werden funktionelle Veränderungen ausgelöst, welche Sekunden bis Monate benötigen können. Beispielsweise treten beim Vergiftungsbild Belladonna körperliche und seelische Symptome auf. Bei der homöopathischen Therapie werden auch alle Beschwerden beeinflusst „Ganzheitsprinzip“.

Ein Homöopathikum findet man, indem die jeweils vorhandenen Symptome beim Menschen erfragt oder beobachtet werden (Anamnese). Das homöopathische Mittel, welches als Ursubstanz laut den Unterlagen (Vergiftungsbild einer Arznei) mit den berichteten Beschwerden gut übereinstimmt, nennt man SIMILE (ähnlich). Das ähnlichste Mittel heißt SIMILISSIMUM. Der Eintritt der Wirkung eines Mittels hängt von der Mittel- und Potenzwahl, der Reaktionsfähigkeit des Menschen und der Art der momentanen Störung ab. Sie ist also sehr individuell. Akute, gerade verursachte Beschwerden werden schneller behoben als lange zurückliegende (Zwiebelschalenprinzip). Höhere Potenzen wirken tiefgreifender und somit länger als Mittel mit wenigen Potenzierungsstufen. Die Menge der Globuli oder Tropfen ist nicht von großer Bedeutung, da es sich bei der jeweiligen Gabe um einen Schaltereffekt handelt. Es wird nicht heller, wenn man den Lichtschalter mit dem Hammer einschaltet. Die Häufigkeit der Gaben hängt von der Wirkung ab: "Bessern sich die Symptome nach der Verabreichung, so suche das Nächste zur veränderten Symptomatik und gebe diese." Treten aber nach Veränderung die vorherigen Symptome nochmals auf, so kann man das Mittel wiederholen, eventuell in einer höheren Potenzierung. Tritt keine Änderung ein, so muss man die Mittelwahl überdenken! Ausnahmsweise könnte auch eine Reaktionsstarre vorliegen!

 
Anamnese

Will man das richtige Mittel bzw. dieses Mittel dem Therapeuten ermöglichen, so müssen zuerst die richtigen Informationen gefunden werden. Durch die Vorgeschichte, die Beobachtung (Babies, Tiere usw.) und das Erfragen der Krankheitssymptome. Folgende Fragen müssen vorbereitet werden:

  • Seit wann bestehen diese Symptome?
  • Wo sind die Beschwerden?
  • Art der Beschwerden?
  • Früher schon gehabt? Wann? Wie oft?
  • Andere Grunderkrankungen?
  • Was bessert oder verschlechtert die Symptome?
  • Auch Bedürfnisse, Abneigungen und psychische Reaktionen spielen eine Rolle!

    In manchen Situationen spielt auch der beobachtete Typ des Patienten eine Rolle: Verhalten, Sprache, Körperbau, Haar, Hautfarbe etc. eine wichtige Rolle zur Mittelfindung. Deshalb ist es Voraussetzung, dass der Homöopath den Patienten kennt. Dies gilt vor allem für Telefonberatungen. Im Zweifelsfalle sollte man einen nächstgelegenen Arzt aufsuchen, um die Art der Erkrankung abzusichern und um wichtige Symptome zu erfragen (Farbe der Mandeln, Eiterherde, Aussehen des Trommelfells, Art der Lungengeräusche etc.), da diese Informationen wichtig sind. Ideal ist hier ein homöopathischer Arzt mit Schulmedizinischer Grundausbildung, der sich auf Grund seiner Erfahrung und homöopathischen Sicherheit diese Therapie auch bei Infekten wie Mittelohrentzündung etc. zutraut! Diese Therapeuten sind aber schwer zu finden, da letztlich die Absicherung durch Verordnung von Antibiotika o.ä. der bequemere Weg ist. Dem Arzt kann auch dann nichts passieren, wenn AB gar nicht nötig gewesen wären, und diese sogar schwere Nebenwirkungen verursacht haben!

    Ätherische Öle wie beispielsweise in Zahnpasten, Nikotin, Narkotika, Psychopharmaka (Beruhigungsmittel, Antidepressiva) und andere Unterdrückungsmittel können die Wirkung Homöopathischer Mittel beeinflussen oder aufheben.

    Desgleichen können Magnetfelder, welche Tonbandaufnahmen oder Scheckkartenfunktionen stören, auch die homöopathischen Mittel verändern.

    Tipp:
    Fluor, als Abfallprodukt der Industrie, ist ein wesentlicher Bestandteil der Nahrung und in unseren Zähnen eingebaut.
    Eine erhöhte Konzentration wie in Tabletten oder manchen Zahnputzmitteln übersteigt
    jedoch das Maß und kann zu gefährlichen Schädigungen führen.
    Immerhin ist es in der Giftwirkung mit Arsen zu vergleichen!

    Genaue Informationen zu den einzelnen Therapieformen erhalten Sie unter:

    0676 / 733 67 63 oder per E-mail: andrea.wachter@me.com

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    Stand: 23.02.2023 - ©2003- Dr. Andrea Wachter